Forschungskolleg ACCESS!
Transformationspfade zu einer nachhaltigen Mobilität
Gefördert vom
Interdisziplinäres Projekt

Inwiefern unterstützen ausgewählte Anreize die Nutzungsabsicht von MaaS-Systemen? Eine choice-based Conjoint-Analyse.

Beteiligte Autoren: Maren Paegert, M.Sc., Gina Dohmen, M.Sc., Antonia Klopfer, M.Sc. und Dr. Ruth Noppeney

Sogenannte Mobility as a Service (MaaS)-Systeme könnten zukünftig ein nachhaltiges Mobilitätsverhalten unterstützen, sind bisher aber noch nicht weit verbreitet. Die zielgerichtete Verwendung von Nutzungsanreizen kann dazu beitragen, das Verkehrsmittelverhalten zu ändern. So können etwa die soziale Umgebung, individuelle Dispositionen von Nutzenden sowie die Preisgestaltung die Wahl eines Verkehrsmittels beeinflussen.

Die im Rahmen des ACCESS-Graduiertenkollegs durchgeführte interdisziplinäre Studie untersucht die Nutzerpräferenzen für verschiedene Anreize im Kontext der Gestaltung von MaaS-Systemen. Dabei werden Anreize bezogen auf alle drei Nachhaltigkeitsdimensionen (ökologisch, ökonomisch, sozial) berücksichtigt.

Methodisch wird ein Online-Fragebogen verwendet, welcher eine Conjoint-Studie und anschließende Abfrage von Einstellungen (z.B. bezüglich der Automobilnutzung) und demografischen Merkmalen der Teilnehmenden umfasst. Die bisher durchgeführte Vorauswertung der laufenden Studie zeigt eine Präferenz der Nutzenden für bestimmte ökologische sowie ökonomische Faktoren.